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Aktuelle Nachrichten

24-02-12 13:43

Melina Brenners Meisterstück im Sindelfinger Glaspalast

Die Zeit war reif für Melina Brenners Titelgewinn im Hochsprung der weiblichen Jugend am vergangenen Samstag in Sindelfingen. Der Griff nach Gold gelang ihr auch souverän in  der immer noch atmosphärisch schönsten Leichtathletikhalle Deutschlands. Nach dem deutlichen Fingerzeig an die Konkurrenz beim Meistersprung über 1,88m zwei Wochen zuvor bei den Westdeutschen Titelkämpfen in Leverkusen waren sich die Experten einig, die Wipperfürtherin konnte sich nur noch selber schlagen. Dennoch lief der Wettkampf nicht ohne Spannung ab als sich das Feld der 19 qualifizierten Teilnehmerinnen schon deutlich gelichtet hatte. Gut eine Stunde nach Wettkampfbeginn stieg die LG-Athletin neben der Kölnerin Alexandra Plaza  als Letzte bei 1,72m ein. Alle Höhen bis 1,83m meisterte sie im ersten Versuch, während Plaza bei 1,81m schon nicht mehr folgen konnte. Auch Laura Voß, die nach Papierform stärkste Konkurrentin Brenners, hatte zunächst sichtlich Schwierigkeiten in den Wettkampf zu finden, denn sie übersprang die Höhen von 1,78m und 1,81m jeweils erst im dritten Versuch. Das bis dahin einseitige Duell bekam für Zuschauer und Trainer dann bei 1,83m doch noch die nötige Würze. Melina Brenner leistete sich ihren ersten Fehlversuch während Voß gleich im 1. Versuch erfolgreich war. Aber jetzt zeigte die kommende Sportstudentin nervliche Qualitäten. Ihre Siegeshöhe von 1,85m überwandt sie gleich im 1. Versuch, während die Soesterin sich bei dieser Höhe geschlagen geben musste.

 

Die zweite Athletin der LG Wipperfürth Regine Kramer war nach überstandener Fraktur der Großzehe und hierdurch bedingten Trainingsrückstand ohne große Ambitionen in dem 21 Springerinnen starken Feld der nationalen Stabhochsprungelite am Start. 3  Aufbauwettkämpfe im Vorfeld mit für sie nur mäßigen 3,60m hatten die Erwartungen der Bundeskaderathletin gedämpft. So überraschte sie dann mit Platz 6 und Saisonbestleistung von 3,80m und schöpft aus diesem Erfolg den Mut, im Sommer den Kampf um die nationale Spitze wieder aufnehmen zu können.


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