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Aktuelle Nachrichten

28-02-09 13:13

Westdeutsche Hallenmeisterschaften 2009

Melina Brenner Westdeutsche Hallenmeisterin im Hochsprung - Angela Wald holt mit Bestleistung im Stabhochsprung Silber

Bei den Westdeutschen Hallenmeisterschaften am vergangenen Wochenende in der Dortmunder Helmut-Körnig-Halle gelang Melina Brenner überraschend der Sprung ganz oben auf’s Treppchen. Ihre Sprungleistung von 1,70m erzielte sie im ersten Versuch und hatte ihre Konkurrenz damit ordentlich unter Druck gesetzt. Bei 1,73m blieb die Latte zweimal fast liegen, so dass für die Deutschen Jugendmeisterschaften zwei Wochen später in Neubrandenburg diese Leistung erreichbar erscheint.

 

Angela Walds Mut, gleich zweimal auf neue härtere Stäbe zu wechseln wurde mit einer neuen Hallenbestleistung von 3,60m belohnt. Diese Höhe meisterte sie deutlich und auch die Versuche über 3,70m erschienen nicht aussichtslos. In einem erstklassig besetzten Feld holte sie sich damit überraschend die Silbermedaille.

 

Regine Kramer konnte nicht ganz an die guten Leistungen der vergangenen Wettkämpfe anknüpfen, da im Anlauf eigentlich überwundene Unsicherheiten wieder auftraten. Dennoch bedeuteten ihre übersprungenen 3,50m Platz vier.

 

Alle drei Springerinnen werden die Wipperfürther Farben bei den Deutschen Jugend-Hallenmeisterschaften vertreten, obwohl sie erst der B-Jugend-Klasse angehören. Wie bei den Westdeutschen Hallenmeisterschaften werden auch in Neubrandenburg die Mädchen gegen die bis zu zwei Jahre älteren A-Jugendlichen antreten müssen, da eine separate A- und B-Jugendwertung nicht vorgesehen ist.

 

Silvana Avola wurde im gleichen Springerinnenfeld mit 3,10m Neunte und ihre Vereinskameradin Maria Eisenbach beendete den Wettkampf mit übersprungenen 2,60m auf Platz 15. Nina Kausemann verschenkte einen sicheren Sieg in der Frauenklasse, da sie bei ihrer Einstiegshöhe aufgrund eines zu weichen Stabes dreimal riss.

Felix Raffelsiefen konnte seine gute Vorstellung von den Nordrheinmeisterschaften im Dreisprung nicht ganz wiederholen. Mit seinem besten Versuch landete er bei 12,80m und belegte damit Platz 6.

 

Gleich zweimal Platz 8 gab es für Markus Brandt über 60m und 200m. Im 200m Zeitendlauf verstolperte er direkt ausgangs der Startkurve eine bessere Zeit, so dass die 22,58 sec  sein wahres Leistungsvermögen auf der 200m-Distanz nicht wiedergeben. Markus Brandt musste im 60m-Finale der starken Männerkonkurrenz Lehrgeld zahlen, da ihm das nötige Maß an Lockerheit fehlte und so nur eine Zeit von 7,04 sec zustande kam.

 

Mit krankheitsbedingtem Trainingsrückstand ging Vanessa Kisseler über 400m der weibl. Jugend an den Start. Mit einer Zeit von 61,00 sec erreichte sie in Dortmund Platz 11.


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