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Aktuelle Nachrichten
22-02-10 11:03
Melina Brenner hebt ab - Wipperfürther Hochspringerin mit 1,83m zu Silber
Bei den Deutschen Jugendhallenmeisterschaften am vergangenen Wochenende in Halle stieß die 16-jährige Hochspringerin der LG Wipperfürth mit ihrer Leistung von 1,83m das Tor zu neuen Höhenwelten auf. Gleich zweimal verbesserte sie in einem hochspannenden Duell mit ihrer härtesten Konkurrentin und späteren Siegerin Nadja Kampschulte den persönlichen Rekord von 1,78m über 1,81m auf die Silberhöhe von 1,83m. Mit Nervenstärke und vorbildlicher Konzentration meisterte sie gleich im ersten Versuch ihre neue Bestleistung und setzte die einzig im Wettkampf verbliebene um 1 Jahr ältere Konkurrenz aus dem westfälischen Wetter mächtig unter Druck, die dann auch prompt im ersten Versuch die Latte riss, so dass für Melina Brenner hier zeitweise der Titel sogar möglich erschien.
Mit diesem Vorstoß in neue Höhen ergeben sich jetzt für die Gymnasiastin vom Wipperfürther St.Angela Gymnasium nationale Aufgaben, die am 6.März mit einem Länderkampf in der Hafenstadt Ancona an der italienischen Adria ihren Anfang nehmen.
Ihr nächster Einsatz im Nationaltrikot steht mit den kontinentalen Olympiaausscheidungen Mitte Mai in Moskau auf dem Wettkampfterminplan. In der russischen Metropole werden die besten 12 europäischen Hochspringerinnen der B-Jugendklasse die Startplätze für die olympischen Jugendspiele von Singapur ermitteln.
Für die ebenfalls erst 16-jährige Stabhochspringerin Regine Kramer war der Traum mit ihrer Vereinskameradin gemeinsam nach Moskau zu reisen schon schnell beendet. Mit einem sogenannten „Salto nullo“ konnte sie gleich die Stäbe wieder einpacken.
Für die 2.Stabhochspringerin der LG Wipperfürth Angela Wald begann der Wettkampf sehr vielversprechend. Gleich im ersten Versuch meisterte sie ihre Anfangshöhe von 3,55m sehr deutlich. Der Wechsel auf einen härteren Stab zeigte jedoch, dass die in der vergangenen Saison erkannten Defizite im Kraftbereich noch nicht ganz kompensiert sind. So war auch für sie der Wettkampf in dem starken Feld von 25 qualifizierten Teilnehmerinnen schnell beendet. In der Endabrechnung belegte sie schließlich Platz 9 der nationalen Nachwuchselite.